stahl-blog.de — Stahl im Fokus, Beitrag vom 19.10.2016:
“Vom Forschungsvorhaben zum Pilotprojekt
Die Autobahnbrücke über die A44 zwischen Kassel und Eisenach ist ein Pilotprojekt, das auf die Ergebnisse eines Forschungsvorhabens der Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. (FOSTA) zurückgeht. Diese belegen, dass die Feuerverzinkung auch an zyklisch belasteten Brückenbauteilen eingesetzt werden kann und eine Korrosionsschutzdauer von 100 Jahren ohne Wartung möglich ist.”
Den kompletten Artikel können Sie → hier lesen.
Mobiler Hochwasserschutz: AquaWand mit feuerverzinkten Stahlpfosten
Die Firma AQUABURG schlägt mit ihren Produkten den gleichen Weg ein und verwendet ebenfalls feuerverzinkte Stahlbauteile, die über eine sehr lange Lebensdauer verfügen. Hierbei ist es wichtig, dass die verzinkten Stahlbauteile bei der Lagerung nicht im Wasser stehen, sondern dass das Wasser immer abläuft. Hierdurch werden die Stahlbauteile belüftet und das Regenwasser säubert die einzelnen Bauteile.
Heute schon arbeiten wir an dem mobilen Hochwasserschutz von morgen und tragen so auch Verantwortung für die Zukunft.
Wir stellen uns die Frage, ob der herkömmliche mobile Hochwasserschutz auch anders geht.
Erste Schritte sind wir bereits gegangen. Jetzt gilt es, die neuen Lösungen für die steigenden Anforderungen umzusetzen und den Ansprüchen der Klimakreise gerecht zu werden. Die Klimakriese benötigt eine neue Kultur des Denkens. Hierbei müssen wir Gewohntes überdenken und andere dazu auffordern, gemeinsam mit uns neue Wege zu gehen.
Wir sind für Sie da!
Mit kreativen Impulsen und Ideen entwickeln, fertigen und vertreiben wir smarte mobile Hochwasserschutzsysteme für den professionellen Einsatz.
Ökonomie
Der mobile Hochwasserschutz der Zukunft muss viel beschleunigter und effizienter sein, dass bedeutet weniger Betriebskosten, weniger Personal, weniger Zeit für Aufbau und Logistik und mehr Zeit für wichtige Hochwasserschutzarbeiten — wie die sensible Infrastruktur (Strom- und Telekommunikations-Gebäude, Krankenhäuser, Kindergärten usw.) managen wie schützen.
Der smarte mobile Hochwasserschutz von Aquaburg ist ein Teil davon mit dem smarten mobilen Hochwasserschutz kann schnell und ohne viel organisatorischen Aufwand und Personal auf Hochwasser und Starkregen reagiert werden.
Ökologie
Die patentierten leichten Netz-Planen-Stahlkonstruktionen der AQUBURG-Produkte vermeiden bei der Herstellung große Mengen an CO2-Emissionen als herkömmliche Dammbalkensysteme aus Aluminium und “Die AquaWand” vermeidet weiteres CO2, da keine Logistik und kein Lager benötigt werden.
Die Firma AQUABURG ist sich bewusst, dass es bei Hochwasser und Starkregen keine 100%ige Sicherheit geben kann.
»Ziel ist die bestmögliche Sicherheit«
2. Forum STARKREGEN
Starkregen ist “Die Herausforderung” für Industriegebiete, Hauseigentümer, Städte und Kommunen.
Die Partner bieten in dem “Forum Starkregen” aufschlussreiche Veranstaltungen auch in Ihrer Nähe. Melden Sie sich an.
3. SMARTer Hochwasserschutz
SMARTer mobiler Hochwasserschutz für SMART Cities
Um die Auswirkungen von Starkregen und Hochwasser rechtzeitig abzuwehren, ist eine genaue Vorhersage und vorherige Planung wichtig.
Spekter — Starkregenkarte mit gefährdeten Objekten
Hierbei sind Starkregen Frühalarmsysteme, z. B. von Spekter, die Daten aus Niederschlags‑, Kanal- und Pegelsensoren in Echtzeit verarbeiten und melden — in Verbindung mit Starkregengefahrenkarten eine gute Grundlage.
Bilder einer vereinfachten Gewässer- und Entwässerungsmodellierung von DHI
Die DHI WASY GMBH digitalisiert, modelliert und visualisiert Wassersysteme in einem Stadtgebiet. Hier wird die Gesamtheit des Wasserkreislaufes betrachtet. Der Ansatz lautet “Wasserwirtschaft 4.0”, das heißt vernetzten und managen von vielen Informationen mithilfe von Software.
Die WarnWetter-App vom Deutschen Wetterdienst (DWD), versorgt die Bürger wie die Einsatzkräfte mit wichtigen Hinweisen zur aktuellen Warn- und Wettersituation.
Bild: Warn-App NINA
Die Warn-App des Bundes “NINA”, enthält wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen sind ebenfalls integriert.
Alle Warn-Apps können auf Ihren aktuellen Standort abgestimmt werden.
Bild: AQUABURG-Hochwasserschutzpläne an der Lagerbox im Flur eines Gebäudes
Hochwasserschutzpläne (4) erlauben den Bürgern des Gebietes im Ernstfall die rasche Orientierung und damit den raschen schadensmindernden Einsatz und bieten eine wesentliche Unterstützung in der stressreichen Krisensituation direkt am Anfang. So werden beispielsweise aus einem Hochwasserschutzplan die ersten Arbeitsschritte, der Standort der Schutzwand, Informationen über Wetterdienste usw. aufgeführt.
Der Hochwasserschutzplan hängt an einer flachen Lagerbox, der vorzugsweise gut zugänglich in einem Flur eines Gebäudes befestigt ist. Beim Einsatz braucht die Lagerbox nur aufgeklappt werden, und das gesamte Aufbauwerkzeug steht zur Verfügung.
Auf das Gebiet abgestimmte Hochwasserschutzpläne und die verschiedenen Warn-Apps sind zusammen mit den AquaWänden der SMARTe Hochwasserschutz und beschleunigen den Hochwasserschutz.
3.1 Szenario AQUABURG
Die Warn-Apps melden sich und enthalten eine Unwetterwarnung
Die Hochwasserschutzpläne geben eine optimale Orientierung von Anfang an
Bei den Bürgern wie Einsatzkräften beginnt die Routine des Aufbaus der AquaWände
Das Gebiet ist gesichert
3.2 Nützliche Warn-Apps und weitere Websites für den Hochwasserschutz
Zweijährige Testreihe mit Extremtests abgeschlossen
Extremwetter fordern oft Extrembelastungen an Schutzsysteme. Mit dieser selbstverständlichen Aussage sind zum Abschluss der zweijährigen Testreihe Extremtests mit der AquaWand durchgeführt worden.
Die Forderung für die Extermtests lautet: Das mobile Hochwasserschutzsystem muss sehr robust sein, Aufbaufehler verzeihen und mögliche Notreparaturen bei Hochwasser zulassen.
“Die AquaWand, ein neuer mobiler Hochwasserschutz”
Zur Verwirklichung eines ganzheitlichen und wirtschaftlichen Hochwasserschutzes sind die Merkmale “Logistik, Einfachheit und Schnelligkeit im Auf- und Abbau und Autarkie” von Bedeutung …
Fazit: Die installierte AquaWand in der Versuchsanlage hat gezeigt, dass neben der Schnelligkeit im Aufbau auch eine hohe Stabilität und Sicherheit während der Treibgutversuche bestanden hat.
Treibgutanprall auf die AquaWand mit verschiedenen Nutzern
Am 13.11.2012 kamen Nutzer, Lieferanten und Fachleute zu der Vorführung der AquaWand in die Testanlage der TUHH.
Bild: Teibgutanprall auf die AquaWand
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Aufbau der AquaWand, Vorstellung der einzelnen Stauhöhen und AquaWand-Typen sowie das Anstauen der AquaWand in der Testanlage mit einem anschließenden Treibguttest. Die Veranstaltung verdeutlichte dem Publikum, wie schneller, ohne Lager und Logistik auskommender Hochwasserschutz, aussehen kann.
Ein Bildband nimmt Sie mit auf eine spannende Bilderreise
HAMBURGER SÜDEN – ein Bildband… nimmt Sie mit auf eine spannende Bilderreise
Während der Versuche im Juli 2012 fotografierte uns der Buchautor Wolfgang Schirmer. Die Bilderserie wurde in dem Bildband HAMBURGER SÜDEN veröffentlicht.
Bild: Treibgutanprall
Bild: “Mit einer Geschwindigkeit von zirka 10 km/h schnellt das beschleunigte Treibgut auf die mobile Hochwasserbarriere zu. Test bestanden – die Aquawand widersteht sowohl dem erhöhten Wasserstand als auch dem Aufprall des auf 400 kg erhöhtem Treibholzgewichtes. Lediglich etwas Strömungswasser spritzt über die Barriere.“ SWS PHOTO + DESIGN, HAMBURG, ISBN 978–3‑00–038755‑5