Um die extremen Hochwasserschäden auch bei großen Stauhöhen gering zu halten hat sich Aquaburg zu Ziel gesetzt ein schnell aufzubauendes mobiles Hochwasserschutz-System von über 4 Meter Schutzhöhe neu zu entwickeln – kurz: das neue „fast-flood-4m“ System.
WeiterlesenKategorie: Hochwassertests
FuE Projektbeschreibung eines durch die Europäischen Union und NRW geförderten 4 Meter hohen mobilen Hochwasserschutzes „Fast-Flood-4m-System“, schnell in der Handhabung und sicher im Einsatz
R&D project description of a mobile flood protection system funded by the European Union and NRW 4 metre high mobile flood protection „Fast-Flood-4m-System“ fast in handling and safe in use
Kurzfassung
Eine zukünftige und nachhaltige Stadtentwicklung in hochwassergefährdeten Städten erfordert effiziente Hochwasserschutzsysteme. Nötig sind zeit- und kosteneffiziente Hochwasserschutzlösungen, die mit einem Einsatz mit minimalem Personalbedarf auskommen.
WeiterlesenTests on the new low-cost AquaVerschluss in the TUHH test basin
Vor der Einführung des neuen günstigen AquaVerschlusses wird dieser in dem Versuchsbecken der Technischen Universität Hamburg, Institut für Wasserbau (TUHH) ausgiebige Tests durchgeführt.
WeiterlesenSuccessful tests of the AquaWand at RWTH Aachen University
Aachen, 23.03.2018: Im Rahmen des BMBF-Projektes Living CoastLab Halligen testet das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der RWTH Aachen (IWW) mobile Hochwasserschutzmaßnahmen an der Küste und Warften auf den nordfriesischen Halligen — unter anderem auch die AquaWand.
Zweijährige Testreihe mit Extremtests abgeschlossen
Extremwetter fordern oft Extrembelastungen an Schutzsysteme. Mit dieser selbstverständlichen Aussage sind zum Abschluss der zweijährigen Testreihe Extremtests mit der AquaWand durchgeführt worden.
Die Forderung für die Extermtests lautet: Das mobile Hochwasserschutzsystem muss sehr robust sein, Aufbaufehler verzeihen und mögliche Notreparaturen bei Hochwasser zulassen.
DBU-Beitrag:
DBU-Beitrag im Juni 2013: Die Hochwasserereignisse der jüngsten Zeit haben die eminente Bedeutung eines breit aufgestellten Hochwasserschutzes erneut unter Beweis gestellt.
Münster, März 2013: Die Aufbauarbeiten der AquaWand sind im Bedarfsfall von jedermann bei schlechten Wetterbedingungen wie Eis, Schnee, Frost, starkem Wind oder Dunkelheit schnell zu schaffen.
Vom Juli 2012 bis März 2013 wurde die AquaWand in der Testanlage der TUHH (TuTech Zentrum für Klimafolgenforschung – KLIFF) ausgiebig untersucht und getestet.
Wichtige Voraussetzung für die Prüfung des Projekts “AquaWand” war neben den zuverlässigen Vorlieferanten vor allem die wissenschaftliche Unterstützung durch die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) mit ihren wissenschaftlichen und technischen Mitarbeitern. Erleichtert wurde die Umsetzung des Projekts durch die Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück und der Gutachtertätigkeit von Herrn Reinhard Vogt, Leiter der Hochwasserschutzzentrale Köln.
Treibgutanprall auf die AquaWand mit verschiedenen Nutzern
Am 13.11.2012 kamen Nutzer, Lieferanten und Fachleute zu der Vorführung der AquaWand in die Testanlage der TUHH.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Aufbau der AquaWand, Vorstellung der einzelnen Stauhöhen und AquaWand-Typen sowie das Anstauen der AquaWand in der Testanlage mit einem anschließenden Treibguttest. Die Veranstaltung verdeutlichte dem Publikum, wie schneller, ohne Lager und Logistik auskommender Hochwasserschutz, aussehen kann.
Ein Bildband nimmt Sie mit auf eine spannende Bilderreise
HAMBURGER SÜDEN – ein Bildband… nimmt Sie mit auf eine spannende Bilderreise
Während der Versuche im Juli 2012 fotografierte uns der Buchautor Wolfgang Schirmer. Die Bilderserie wurde in dem Bildband HAMBURGER SÜDEN veröffentlicht.
Bild: “Mit einer Geschwindigkeit von zirka 10 km/h schnellt das beschleunigte Treibgut auf die mobile Hochwasserbarriere zu. Test bestanden – die Aquawand widersteht sowohl dem erhöhten Wasserstand als auch dem Aufprall des auf 400 kg erhöhtem Treibholzgewichtes. Lediglich etwas Strömungswasser spritzt über die Barriere.“
SWS PHOTO + DESIGN, HAMBURG, ISBN 978–3‑00–038755‑5