Wie muss ein mobiler Hochwasserschutz in der Zukunft aussehen?

Szenario:

Stellen Sie sich vor: Es ist tiefe Nacht, kein Licht, kein Strom, stark­er Wind und Regen. Es ste­hen keine zusät­zlichen Hil­f­s­mit­tel zur Ver­fü­gung und trotz­dem soll der mobile Hochwasser­schutz sofort aufge­baut wer­den. In solchen stres­si­gen Krisen­si­t­u­a­tio­nen kön­nen Fehler passieren: Ein Pfos­ten wird nicht einge­set­zt, ein ander­er wird verse­hentlich von einem Fahrzeug beschädigt (geschwächter Pfosten).

Wir testen bewusst mit Fehlern: 

Genau deshalb testen wir unsere Hochwasser­schutzsys­teme unter realen Bedin­gun­gen, und das heißt: Wir machen bewusst Fehler!

Ein Pfos­ten wird absichtlich falsch geset­zt. Ein ander­er wird von einem Fahrzeug ange­fahren. Wir simulieren den Ern­st­fall, denn wir wis­sen: Im Chaos ein­er Hochwasser­si­t­u­a­tion passieren Fehler.

Aber ger­ade diese Fehler dür­fen den Schutz nicht stark beein­trächti­gen. Denn im Ern­st­fall gibt es keine zweite Chance. Herkömm­liche Hochwasser­schutzsys­teme kön­nen dieses Ein­satzszenario nicht unbe­d­ingt darstellen, fehlt ein Teil oder wird eine Kom­po­nente falsch mon­tiert, kann das ganze Sys­tem versagen.

Unsere Lösung: Sta­bil bleiben, auch wenn Fehler passieren

Was macht unser Sys­tem so sicher?

  • Keine losen Klein­teile, kein Suchen nach Schrauben oder Verbindungen
  • Ein­fache und schnelle Mon­tage auch unter extremen Bedingungen
  • Kom­plett vorin­stal­liert, kein logis­tis­ch­er Aufwand, keine kom­plizierte Lagerung
  • Robuste Kon­struk­tion, hält auch starken Strö­mungen und Treibgut stand
  • Unser Ziel ist klar: Ein resilientes Hochwasser­schutzsys­tem, das funk­tion­iert immer und überall.

Warum das so wichtig ist?

Hochwass­er kommt oft schneller als man denkt. Inner­halb von Stun­den kön­nen Straßen über­flutet und ganze Stadt­teile unzugänglich wer­den. In solchen Momenten bleibt keine Zeit für kom­plizierte Auf­baut­en oder umständliche Logistik.

Deshalb set­zen wir auf kom­plett vorin­stal­lierte Schutzsys­teme, die sofort ein­satzbere­it sind. Ob mit­ten in der Nacht, bei Sturm oder strö­men­dem Regen, unser Sys­tem lässt sich schnell und fehler­frei aktivieren.

Faz­it:

Inte­graler Hochwasser­schutz bedeutet nicht nur wirk­same tech­nis­che Lösun­gen, son­dern auch größt­mögliche Eigen­ver­ant­wor­tung der Nutzer. Unsere Sys­teme sind so konzip­iert, dass sie von jed­er­mann ein­fach und ohne fremde Hil­fe in Betrieb genom­men wer­den können.

Das Beson­dere: Die Bürg­erin­nen und Bürg­er kön­nen sich selb­st schützen, ohne auf fremde Hil­fe angewiesen zu sein. Kein kom­pliziertes Fach­wis­sen, keine lan­gen Wartezeit­en, keine aufwändi­ge Organ­i­sa­tion von Logis­tik und Lagerhaltung.

Jed­er kann han­deln, wenn es darauf ankommt.

Mobile Aqua-Wand gegen Hochwasser begeistert Deichverband

Feb­ru­ar 16, 2025 Quelle: Frank Möll 

Dor­ma­gen. Lange ist nichts passiert, doch das näch­ste schlimme Jahrhun­derthochwass­er kann jed­erzeit Rhe­in­feld, Zons, Stürzel­berg, aber auch die gesamte Stadt Dor­ma­gen bedro­hen. Nach neuesten Berech­nun­gen müssen die Deiche und die Hochwasser­schutz­mauer in der Zoll­stadt und Stürzel­berg um einen Meter erhöht wer­den. Dies würde bedeuten, dass Spaziergängern und Rad­fahrern das ganze Jahr über die Sicht auf den Rhein nicht mehr möglich ist. 

Bitte weit­er lesen: https://rheintoday.de/mobile-aqua-wand-gegen-hochwasser-begeistert-deichverband/

Wie viel hält unser Hochwasserschutz aus?

Inno­v­a­tive Hochwasser­schut­zlö­sun­gen müssen auch unter extremen Bedin­gun­gen zuver­läs­sig funk­tion­ieren. Genau das haben wir in unserem neuesten Test geprüft.

Bei Hochwasser­schutzsys­te­men zählt absolute Zuver­läs­sigkeit-auch unter extremen Bedingungen.

Deshalb haben wir unser Sys­tem einem Extremtest unterzogen:

Wir haben bewusst einen Pfos­ten aus­ge­lassen, um zu prüfen, ob die Sperre sta­bil bleibt und das Sys­tem über genü­gend #Redun­danz verfügt.

Das Ergeb­nis: Die Bar­riere hielt, stand und das Wass­er wurde zuver­läs­sig zurückgehalten.

Dieser Test zeigt ein­drucksvoll, wie robust und wider­stands­fähig unsere Tech­nik ist, auch bei unvoll­ständi­ger Installation.

Warum solche Tests?  Weil Hochwasser­schutz immer funk­tion­ieren muss-auch nachts um 3 Uhr. Unsere Sys­teme sind so konzip­iert, dass sie auch unter uner­warteten Bedin­gun­gen ihre volle Schutzwirkung entfalten.

200 Meter mobiler Hochwasserschutz aufgebaut

Die AquaWand mit ein­er Schutzhöhe von 1,5 m auf 200 Meter Länge wurde in Oberöster­re­ich erfol­gre­ich installiert.

*Die AquaWand mit ein­er Schutzhöhe von 150 cm auf 200 Meter Länge in Oberöster­re­ich installiert

  • Schneller Auf­bau mit min­i­malem Per­son­alein­satz
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*Die AquaWand ist mit geringem Per­son­alaufwand in kurz­er Zeit aufgebaut.
  • Keine aufwendi­gen Trans­porte oder Ver­schraubun­gen nötig
  • Erhöhte Resilienz der Gemeinde, ein Schutzsys­tem, das jed­erzeit ein­satzbere­it ist

Mit der Instal­la­tion der AquaWand 150 der AQUABURG Hochwasser­schutz GmbH hat eine oberöster­re­ichis­che Gemeinde den richti­gen Schritt in Rich­tung effizien­ter und inno­v­a­tiv­er Hochwasser­schutz gesetzt.

Erfolgreiche Umsetzung

Im Novem­ber 2023 wurde die AquaWand instal­liert und im März 2024 fand eine Schu­lung mit der Frei­willi­gen Feuer­wehr statt, die das Sys­tem im Ern­st­fall auf­bauen wird. Ihr Faz­it? Durch­weg positiv!

Alles ist vor Ort gelagert und kann im Bedarfs­fall ohne aufwendi­ge Vor­bere­itun­gen sofort aktiviert wer­den. Das stärkt die Resilienz der Bevölkerung und ent­lastet die Einsatzkräfte.

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*Alles ist in der Mauer gelagert

Die Vorteile auf einen Blick

  • Kein Mate­ri­al­trans­port erforder­lich – alles ist bere­its vorhanden
  • Platzs­parende Lagerung – inte­gri­ert in beste­hende Strukturen
  • Schnelle Ein­satzbere­itschaft – in kürzester Zeit aufgebaut
  • Min­i­maler Wartungsaufwand – lan­glebige, geprüfte Materialien
  • Hohe Flex­i­bil­ität – geeignet für unter­schiedliche Geländeformen

Die Feuer­wehr betont: Der Auf­bau ist in weni­gen Minuten erledigt, ein­fach und intu­itiv, ohne kom­plizierte Tech­nik oder Spezialwerkzeug.

Feuerwehr erreicht die AquaWand
*Feuer­wehr erre­icht die AquaWand

Ein­fach, effizient und zuver­läs­sig – Hochwasser­schutz, wenn’s darauf ankommt!

#mobilerHochwasserschtz#Aquaburg#Innovation#Resilienz

Baumwurf auf die AquaWand

Liebe Leserin­nen, liebe Leser,

AquaBurg beschäftigt sich inten­siv mit Starkre­genereignis­sen. Fast immer ist vorher ein Sturm zu erwarten; mit weit­eren Risiken, die zu beacht­en sind, damit ein zuver­läs­siger und effizien­ter Hochwasser­schutz gewährleis­tet wer­den kann. Zu diesen Risiken zählen z.B. abbrechende, stürzende Äste und Bäume auf das Hochwasserschutzsystem.

Holzbalken liegt auf der AquaWand

Bild: Baumwurf — 4 Meter langer Holzbalken —  liegt auf der AquaWand – im hin­teren Bere­ich des Test­beck­ens schwimmt das Treibgut

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Ein selbstständig agierender Wasserablauf

Liebe Leserin­nen, liebe Leser,

Zum Abtrans­port von Wass­er gibt es viele Möglichkeit­en. Am sin­nvoll­sten ist dies natür­lich, wenn es ohne men­schlich­es Zutun passiert. So ist es auch bei dem neusten Pro­dukt von Aquaburg, der selb­st­ständig agierende Wasser­ablauf in der High­tech-Plane inte­gri­ert ist – kurz — Der AquaPlanenablauf.

Wass­er ist nicht steuer­bar und es ist bei Starkre­genereignis­sen manch­mal so, dass sich das Wass­er auch vor der Plane (in dem zu schützen­den Bere­ich) durch den starken Regen sammelt.

Dort wo eigentlich kein Wass­er sein sollte, muss das Wass­er möglichst effizient und automa­tisch wieder ver­schwinden. Dieses passiert am besten durch den AquaPlanenablauf.

Aquaplanenablauf von Aquaburg als Skizze

Bild: Schnittdarstel­lung des Aqua­Pla­nen­ablauf in Aktion

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Das Umweltministerium lädt ein!

Es wird immer deut­lich­er, dass wir uns den bish­eri­gen Bedin­gung des Kli­mawan­dels anpassen müssen. So lud uns das vor einem Jahr vom Umwelt­min­is­teri­um gegrün­dete Net­zw­erk “Kli­maan­pas­sung & Unternehmen” ein.

icon Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW
Net­zw­erk Kli­maan­pas­sung & Unternehmen.NRW

AquaBurg stellte die Pro­duk­te und Lösun­gen seines inno­v­a­tiv­en mobilen Hochwasser­schutzes vor und beri­et das Fachpublikum.

Tausende Unternehmen in NRW sind bestrebt sich an den Kli­mawan­del anzu­passen und AquaBurg kann für die Zukun­ft eine große Unter­stützung dabei sein.

Die Aquaburg-Pro­duk­te bieten eine effiziente und prax­is­na­he mobile Hochwasser­schutz-Lösung und weisen dabei eine ver­gle­ich­sweise geringe Umwelt­be­las­tung auf.

Forum Klimaresilienz im Umweltministerium NRW Firma Aquaburg. Foto: Udo Geisler
Forum Kli­mare­silienz im Umwelt­min­is­teri­um NRW Fir­ma AquaBurg. Foto: Udo Geisler
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Erfolgreicher Abschluss des FuE-Projektes „Fast-Flood-4m“

Um die extremen Hochwasser­schä­den auch bei großen Stauhöhen ger­ing zu hal­ten hat sich Aquaburg zu Ziel geset­zt ein schnell aufzubauen­des mobiles Hochwasser­schutz-Sys­tem von über 4 Meter Schutzhöhe neu zu entwick­eln – kurz: das neue „fast-flood-4m“ System.

Das FF4m-System, aufgebaut in der Versuchsanlage
Das FF4m-Sys­tem, aufge­baut in der Versuchsanlage
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Die AquaWand als eine ungestörte Gestaltung der Oberflächen

Die ver­schiede­nen AquaWand-Pro­jek­te sind das per­fek­te Beispiel dafür, wie Funk­tion­al­ität, Design und Hochwasser­schutz zu ein­er Ein­heit ver­schmelzen kön­nen. Die AquaWände fügen sich durch Ihre Gestal­tung über­gangs­los in den Ein­fahrt­bere­ich und Ter­rassen ein und wirken dadurch dezent und in kein­er Weise störend, wie oft­mals klas­sis­che, auf die Ober­fläche aufzuschraubende, Hochwasser­schutz-Sys­teme wie Dammbalken.

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